Archiv für August, 2010

Die 10 coolsten Raumschiffe aller Zeiten

Veröffentlicht: 17. August 2010 in Allgemein

Sucht man nach Science Fiction Raumschiffen, landet man in der Regel entweder in einem Trekkie Forum oder bei Star Wars Fanboys. Ob jetzt allerdings der Millenium Falcon die Enterprise besiegen würde ist für mich weniger interessant, viel interessanter finde ich die Keyfacts der Raumschiffe. Daher habe ich mir 10 Raumschiffe gesucht, die in fast jeder Beziehung rocken. Die Auswahl ist wie immer rein subjektiv undnatürlich nicht vollständig. Hier also meine Top 10 der mächtigsten, coolsten, smartesten und stärksten Raumschiffe aller Zeiten.

#10 Lexx

Fliegt in:
Lexx – The Dark Zone. (TV Serie)
Eigentlich ist die Lexx gar kein richtiges Raumschiff. Es ist ein Insekt. Ein riesiges Insekt. Die Lexx hat auch ein Eigenleben und ein Gehirn, dass allerdings irgendwo zwischen Dodo und Taube liegt.

Größe:
ca. 10 km, zum größten Teil aber hohl und von kleinen insektenartigen Robotern bewohnt.

Besatzung:
vier. Neben Captain Tweedle, der zuvor Wachmann 4. Klasse war, sind auf der Lexx noch Zev die Liebessklavin, Kai der Untote und 7-90 der Roboter.

Bewaffnung:
Keine. Zumindest keine zum Schießen. Da die Lexx aber ein riesieges Insekt ist, kann es ganze Planeten futtern.

Vorteile:
Die Lexx lebt. Sie kooperiert meist mit der Besatzung und futtert Feinde weg.

Nachteile:
Die Lexx lebt. Sie weigert sich hin und wieder, das zu tun, was sie soll. Außerdem ist sie auf der Flucht vor dem ewig dunklen Schatten.

#9 Andromeda


Fliegt in:
Andromeda (TV Serie)
Die Serie, die aus der Feder von Gene Roddenberry stammt (dem Erfinder von Star Trek), handelt von Dylan Hunt, der als Captain der Andromeda für Frieden und Gerechtigkeit kämpft. Oder so. Jedenfalls ist die Andromeda eines der modernsten Raumschiffe der Galaxie und als Kriegsschiff konzipiert.

Größe:
Mit 1,3 km ist die Andromeda relativ groß, wird aber nur von fünf Besatzungsmitgliedern bewohnt.

Besatzung:
Sechs. Fünf Lebewesen und eine KI. Die KI wird übrigens gespielt von Lexa Doig gespielt, die seit 2003 mit Michael Shanks verheiratet ist. Der Scifi-Kreis schließt sich also.

Bewaffnung:
Mit 40 Raketenabschussrampen, die 8 Raketen pro Sekunde abfeuern können ist die Andromeda recht stark bewaffnet. Außerdem hat sie noch 40  Novabomben an Bord, mit denen problemlos ganze Planeten ausradiert werden können.

Vorteile:
Die Andromeda ist nicht nur windschnittig gebaut und stark bewaffnet, sie hat auch eine sexy KI. Die KI kann zu jeder Zeit pberall an Bord auftauchen und helfen.

Nachteile:
Die geringe Besatzung und die hackbare KI machen es nicht immer einfach, die Kontrolle über das Schiff zu behalten.

#8 Borg Cube

Fliegt in:
Star Trek Universum. Was aussieht wie sechsseitiger Würfel ist tatsächlich ein Borg Cube, ein Raumschiff der Borg.

Größe:
Mit 28 km³, also etwa 3 km Kantenlänge, ist ein Borg Cubus riesig.

Besatzung:
Die Besatzung eines Borg Cubus kann maximal zwischen 64.000 und 129.000 differieren. An Bord befinden sich ausschließlich Drohen, also assimilierte Fremde.

Bewaffnung:
Ein Borg Cubus hat verschiedene Waffen: einen Schneidestrahl, der die Hülle durchschneiden kann, den Traktor-Fangstrahl, der den Feind gefangen halten kann und  Torpedos und Strahlenwaffen zur Zerstörung des Feindes.

Vorteile:
Der Borg Cubus kann sich die Waffen der Feinde anpassen und sie somit absorbieren und unschädlich machen. Nach einigen Schüssen auf den Cubus ist die Waffe bekannt und nicht mehr gefährlich.

Nachteile:
So cool die Borg auch sind, die Raumschiffe sind nicht gerade windschnittig. Zudem sind an Bord immer nur Drohnen. Stirbt das Kollektiv, kann das Raumschiff allein auch nichts mehr machen.

#7 Enterprise

raumschiff enterprise
Fliegt in:
Star Trek. Kennt jeder.

Größe:
ca. 640 m, kann aber je nach Bauart und Ausführung differerieren.

Besatzung:
450. Tendenz fallend. Jede Folge ein paar Redshirts weniger.

Bewaffnung:
Gut ein Dutzend Phasebänke und drei Rampen für Photonentorpedos.

Vorteile:
Die Enterprise ist vielseitig. Eigentlich ein Forschungs- und Erkundungsschiff hat sie doch genug Feuerkraft, um auch feindliche Aliens besiegen zu können. Außerdem kann sie beamen.

Nachteile:
Die Zahl der Redshirts müsste begrenzt sein. EIgentlich müsste die Enterprise ja nach einigen Jahren ziemlich entvölkert sein. Außerdem hat die Enterprise fast immer eine Krankheit oder Virus an Bord.

#6 Goa’uld Mutterschiff

goa uld Mutterschiff

Fliegt in:
Stargate. Sollte eigentlich jeder kennen, ansonsten hier.

Größe:
700m, in Summe 1,4 Millionen m³.

Besatzung:
ca. 2000

Bewaffnung:
Plasmawaffen

Vorteile:
Viele Jaffa-Kämpfer an Bord. Schilde sind mit konventionellen Waffen kaum klein zu kriegen.

Nachteile:
Ohne Goa’Uld Anführer sind die meisten Jaffa bereit, sich aufzulehen. Außerdem gibt es weit überlegenere Technologien und Schiffe in Stargate.

#5 Sternenzerstörer

sternenzerstörer

Fliegt in:
Star Wars. Hauptschlachtschiff des Imperiums.

Größe:
1600m

Besatzung:
37000 Mann. Davon knapp 10000 Bodentruppen.

Bewaffnung:
60 Taim & Bak XX-9 Schwere Turbolaser, 60 Borstel NK-7 Ionenkanonen, 10 Phylon Q7 Traktorstrahl-Projektore

Vorteile:
Kann sowohl Luftkampf, als auch Bodenkampf. Design ist absolute Spitzenklasse.

Nachteile:
Es geht noch größer! Der Supersternenzerstörer ist gut 10 mal größer, als ein Durchschnitts-Sternenzerstörer.

#4 Millenium Falcon

Fliegt in:
Star Wars. Persönliches Schmuggelschiff von Han Solo.

Größe:
26,70m

Besatzung:
Zwei in der Regel. Han und Chewie.

Bewaffnung:
Zwei Vierlingslaser. Immerhin.

Vorteile:
Wendig, klein und schnell. Perfekt zum Schmuggeln.

Nachteile:
Ist nicht als Kampfschiff gedacht. Gegen kleinere Jäger ok, aber gegen nahezu jedes andere Raumschiff aus dieser Liste hätte der Millenium Falcon keine Chance.

#3 Herz aus Gold

Fliegt in:
Per Anhalter durch die Galaxis

Größe:
150m

Besatzung:
Im Prinzip 5. Eigentlich aber auch mehr. Oder weniger.

Bewaffnung:
keine

Vorteile:
Die Herz aus Gold hat den unendlichen Unwahrscheinlichkeitsdrive, der das Schiff nicht nur unwahrscheinlich schnell macht, sondern auch sehr unwahrscheinliche Situationen erzeugt. Fragt mal einen Wal.

Nachteile:
Ohne Waffen keine Verteidigung. Da Zaphod die Herz aus Gold gestohlen hat, bleibt immer nur die Flucht.

#2 Battlestar Galactica

Fliegt in:
Battlestar Galactica. Welche Überraschung.

Größe:
1400m

Besatzung:
4000 bis 5000

Bewaffnung:
24 Flakgeschütze, 452 Nahverteidigungsgeschütze, mehrere Atombomben, 80 Viper Raumkampfschiffe

Vorteile:
Die Kampfsterne sind echte Schlachtschiffe des Weltraums. Mit den Atombomben, den Geschützen und den vielen Vipers hat ein Kampfstern eine enorme Feuerkraft.

Nachteile:
Dumm nur, dass lediglich das „Museumsschiff“ Galactica den Überraschungsangriff der Zylonen überlegt. Alle anderen Kampfsterne können mit elektronischen Viren kampfunfähig gemacht werden.

#1 Todesstern

Fliegt in:
Star Wars. Wie so viele Raumschiffe dieser Liste.

Größe:
1. Todesstern 160 km, 2. Todesstern 900 km

Besatzung:
1. Todesstern ca 800.000 Mann, 2. Todesstern ca 2,5 Millionen Mann

Bewaffnung:
1. Todesstern 5000 Turbolaser-Batterien, 5000 Schwere Turbolaser-Batterien, 2500 Laserkanonen, 2500 Ionenkanonen
2. Todesstern Imperialer Superlaser II, 15.000 Turbolaserbatterien,  15.000 schwere Turbolaserbatterien, 7.500 Laserkanonen,  5.000 Ionenkanonen

Vorteile:
Der Todesstern ist die ultimative Waffe. Rein Waffentechnisch kann der Todesstern ganze Planeten auslöschen und ist eigentlich unbesiegbar.

Nachteile:
Der kleine, blöde Wartungsschacht, der zufällig genau zu Kern führt ist die einzige Schwachstelle des Todessterns. Eine präzise platzierte Bombe … Naja den Rest kennt man ja.

Inception Review – Matrix meets Oceans Eleven

Veröffentlicht: 4. August 2010 in Allgemein

Nur wenige Filme können bei etwas erzeugen, was mich nachdenklich macht. Zuletzt hatte ich dieses Gefühl bei Matrix. Und jetzt bei Inception. Es ist nicht so, dass darüber nachdenke, ob das nicht doch alles nur ein Traum oder die Matrix ist, es ist mehr das Gefühl, von einem Film gefordert worden zu sein und im Anschluss das Ganze nochmal Revue passieren zu lassen.

However, bei Inception geht es darum, dass Cobb (Leonardo Di Caprio) beruflich ein Extraktor, also ein Ideendieb, ist. Die Idee des Industriellen Saito kann er allerdings nicht stehlen und versagt. Um doch nochmal im Leben seine Kinder zu sehen nimmt er Saitos Auftrag an, bei einem vom Saitos größten Konkurrenten eine Inception vorzunehmen. Anstatt eine Idee zu stehlen soll er ihm eine Idee einpflanzen, die Idee, das Imperium seines Vaters aufzulösen.

Inception ist ein gewaltiger Film. Ich hatte im Vorfeld befürchtet, wie früher bei Mulholland Drive, nach dem Film nur noch verwirrt zu sein. Stattdessen schafft es Inception anspruchsvoll, aber nicht abgedreht zu sein. Denn nach und macht der Film mehr und mehr Sinn, bis das Ganze am Ende doch den Kreis schließt und eine „Achso“ bei mir hervorgerufen hat.

Optisch ist Inception wirklich beeindruckend, schwerelose Action, Züge die durch New York fahren und gekrümmte Straßen und Städte, optische Elemente, die ich seit Matrix nicht mehr gesehen hatte. Akkustisch hat mich Inception allerdings nicht ganz so mitgerissen. Meist wird durch stumpfes mal lauteres mal leiseres Trommelschlagen versucht die Dramatik in die Höhe zu treiben.

Auch die Schauspieler sind zwar gut besetzt, bleiben aber fast alle ohne besonderen Tiefgang. Die Collegestudentin, die plötzlich das gestalterische Superbrain ist und zum Dr. Sommer für Leos Probleme werden, nervt im Grunde genau so, wie der Geist seiner verstorbenen Frau, der in den Träumen rumspukt. Tom Hardy ist mir allerdings als humorvoller, smarter McGyver Typ aufgefallen, der auch im kommenden Mad Max Mel Gibson ersetzen wird. Dass er im vorletzten (grottigen) Star Trek Nemesis Praetor Shinzon spielte war mir gar nicht bewußt, sollte aber auch unter den Teppich gekehrt werden.

Insgesamt ist Inception zwar ein sehr langer, aber auch sehr in die Tiefe gehender Film. Bleiben mir bei fast allen Filmen unlogische oder offene im Gedächtnis, ist mir nach Inception kaum etwas aufgefallen, was nicht Sinn gibt oder unlogisch wäre. Somit ist Inception ein wirklich sehr guter Film, der zwar durchaus anspruchsvoll ist (FSK 12 WTF?!), aber aufgrund der gelungenen innovativen Geschichte sehr zu empfehlen ist. Ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass Inception mein persönliches Filmhighlight dieses Jahres (bisher) war.

[SPOILER]Auch wenn das Ende ja offen ist, der Kreisel dreht sich ja noch und raus, glaube ich, dass Leo tatsächlich in der Realität ist. Zum Einen beginnt der Kreisel zu eiern und wird so früher oder später umkippen, zum anderen wird Leo aber auch nicht vom Unterbewusstsein bekämpft. Er wird zwar verfolgt, kann aber schließlich problemlos wieder in die USA einreisen, ohne von Polizei und Firmensöldnern bedrängt zu werden. Sollte das jemand anders sehen, würde ich mich über Kommentare freuen 🙂 [/SPOILER]

Zombiekalypse? Nicht ohne Pizza Taxi!

Veröffentlicht: 2. August 2010 in Allgemein

Was passiert, wenn man eines Tages feststellt, dass die Zombiekalypse ausgebrochen ist (das passiert schonmal) und man trotzdem noch Hunger auf Pizza hat? Klar man bestellt eine Pizza!

Dieses nett gemachte Youtube Video ist gleichzeitig ein Spiel, bei dem ihr entscheiden müsst, wie Steve in den einzelnen Situtation handeln soll. Mein erster Versuch endete übrigens tragisch, da ich über einen Rollstuhlzombie gestolpert bin. Dammit!