Es war einmal ein Rittersmann
dem wurd in seiner Rüstung klamm.
Denn Blech und Eisen klapperten laut,
und boten Schutz für des Ritters Haut.
Doch Briten fanden jetzt heraus,
dem Ritter ging die Puste schnell aus.
Denn der Rittersmann hustete und prustete scharf,
hatte er mit seiner Rüstung den doppelten Energiebedarf.
Ob stehen, ob gehen, die Rüstung war schwer,
der einz’ge Sinn war doch die Trefferabwehr.
Zurecht war d’rum der Ritter unterwegs auf dem Pferde,
und griff den Feind stets an in seiner Herde.
Denn Laufen kann der Ritter gar nicht gut,
und sehen erst recht nicht mit seinem eisernen Hut.
Drum merket euch, wenn ihr zum Kreuzzug geht,
in leichter Kleidung ihr den Feind dar nieder mäht.
Ein kleiner lyrischer Exkurs zu einer britischen Studie, die zeigt, dass Ritterrüstungen zwar imposant aber doch eher nutzlos und hinderlich waren.
http://lutube.leeds.ac.uk/video/78df7fc622cf692e546453bbca51f714
(Wissenschaftlicher Artikel, Video der Uni Leeds, via)
Du Reimemonster! Sind das Alexandriner oder sechshebige Jamben? Und vor allem: keywordoptimiert?
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