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Nachhaltig Wasser trinken

Veröffentlicht: 30. November 2021 in Allgemein

Pro Tag sollte jeder Erwachsene zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag trinken. Das macht bei meinen 100kg Körpergewicht rein rechnerisch rund 3 bis 4 Wasser pro Tag. Ehrlicherweise schaffe ich das nicht mal annähernd. Ich bin froh, wenn ich pro Tag 1 bis 2 Liter Wasser schaffe. Aber wie kann man nachhaltig Wasser trinken? Im Grunde gibt es drei Möglichkeiten, Wasser zu trinken (ich spreche immer von Wasser mit Kohlensäure):

  1. Einwegplastik
  2. Mehrwegplastik
  3. Glasflaschen
  4. Aufsprudeln

Wasser in Einwegplastikflaschen gibt es in jedem Supermarkt und kostet je Flasche rund 20 Cent für 1,5 L. Im Gegensatz zu den Mehrwegflaschen werden die PET Einwegflaschen geschreddert und geschmolzen zu sogenanntem Rezyklat. Nur ein Viertel des Rezyklats wird für neue Flaschen benutzt, aus dem Rest wird Polyester hergestellt. Büromaterial, Fleecepullis, Zelte, Bettdecken etc pp. Wie viel Polyester hier verwendet wird ist unklar, fest steht jedoch, dass die meisten Dinge früher oder später im Restmüll landen, also verbrannt werden. (Vom unangenehmen Tragegefühl eines Polyester Pullis mal ganz abgesehen).

Wasser in Mehrwegflaschen ist schon deutlich nachhaltiger. So kann die Mehrwegflasche zwar nicht so oft wiederverwendet werden wie eine Glasflasche, mit ungefähr 25 Wiederbefüllungen (Quelle Everdop) hat die Mehrwegflasche aber einen deutlich längeren Lebenszyklus als die Einwegflasche. Gerade für Haushalte mit kleineren Kindern ist die Gefahr von umkippenden Flaschen deutlich geringer als bei Glasflaschen.

Wasser in Glasflaschen kann zwar bis zu 50mal wiederverwendet werden, da die Produktion von Glas aber recht energie- und rohstoffintensiv ist die Umweltbilanz insgesamt sogar ausgeglichen im Vergleich zu Mehrwegflaschen.

Die sinnvollste und meiner Meinung nach einfachste Methode nachhaltiges Wasser herzustellen ist per Sprudler. Hierbei wird herkömmliches Leitungswasser einfach per CO2 Patrone aufgesprudelt. Größter Vorteil ist zum einen, dass man keine Flasche oder Kästen mehr schleppen muss – gerade Wasserkästen sind echt schwer – zum anderen aber und das ist der nachhaltigste Grund: das Wasser stammt garantiert aus der Region! Leitungswasser ist in Deutschland sehr gut, daher gibt es keinen Grund, Wasser aus anderen Ländern oder weit entfernten Gebieten zu importieren – keine Transportwege, keine LKW auf den Straßen, kein CO2 in der Luft. Das einzige, auf das man immer achten muss ist eine gefüllte CO2 Patrone.

Nerd-Stores sprießen ja wie sonstewas aus dem Boden. Ob getdigital, coolstuff, elbenwald oder thinkgeek – alle verkaufen Spielzeug, die die Nerds und Geeks dieser Welt glücklich machen soll.

Einer von diesen Shops ist sowaswillichauch.de, der deutsche Ableger von iwoot.com, einem britischen Shop. Und genau bei diesem habe ich den Fehler gemacht, bereits zwei mal zu bestellen. Denn es gab eine Aktion, 2 Funko Pop Figuren für 20€. Original kosten die Dinger eigentlich 12,95€, also 2,95€ gespart pro Figur.

Spätestens nach der Bestellung merkt man recht schnell, dass hinter der deutsche URL kein deutscher Kunderservice oder ähnliches steckt, die Bestellmail ist schlecht aus dem englischen übersetzt, die Lieferzeiten und Trackingcodes funktionieren nicht. Bei meiner ersten Bestellung hatte ich nach 4 Wochen nachgefragt, woraufhin kurze Zeit später die Lieferung erfolgte. Meine letzte und wirklich letzte Bestellung dort erfolgte Anfang November. Laut Liefermail sollte die Bestellung spätestens Ende November ankommen. Da wie gesagt grundsätzlich keine funktionierenden Trackingcodes dabei sind, kann man nur gespannt warten und hoffen. Mitte Dezember immer noch nichts gehört, also Kundensupport angeschrieben. Dieser fragt, ob das Paket vielleicht beim Nachbarn abgegeben wurde. Woher bitteschön soll ich das wissen, wenn ich weder den Lieferdienst kenne, noch per Tracking-ID irgendwas nachverfolgen kann.

Lustigerweise kam am gleichen Abend ein Schreiben des Zolls, ein nicht zu identifizierendes Paket aus den USA liegt dort und kostet 0,5€ pro Tag. Da ich eigentlich fest damit rechnete, dass der Versand aus Deutschland, maximal aus UK erfolgt bin ich also schleunigst zum Zoll am nächsten Tag und durfte erstmal warten. Nach einer halben Stunde durfte ich das Paket öffnen und – oh Wunder – die Funko Pop Figuren waren drin. Ohne Rechnung, ohne irgendwas, lediglich mit einem seltsamen Paketaufkleber aus den USA versehen. Zum Glück hatte ich die Rechnung per Mail und konnte diese vorzeigen, um das Paket mitnehmen zu können, immerhin hatte ich die 40€ ja schon per Paypal bezahlt. Das wirklich tolle daran ist, dass ich beim Zoll zusätzlich noch Einfuhrgebühren zahlen durfte (7,67€), da Nicht-EU. In Summe also 47,67€ bezahlt, teurer als hätte ich die Figuren direkt bei Amazon bestellt.

Auf meine Beschwerde beim Kundendienst bekam ich natürlich eine absolut nutzlose Entschuldigung nach dem Motto „Sorry, aber ist halt so“. Für mich war das definitiv das letzte mal, dass ich dort bestellt habe.

tl;dr: Kauft nicht bei sowaswillichauch.de, es sei denn ihr wollt Zoll-Rennerei haben und Einfuhrgebühren bezahlen. Kauft lieber bei „echten“ deutschen Shops wie den o.g. (thinkgeek ausgenommen).

Bud Spencer – ein Nachruf

Veröffentlicht: 28. Juni 2016 in Allgemein

Mit Bud Spencer ist einer meiner ganz großen Helden der Kindheit von uns gegangen. Mit Carlo Pedersoli, wie Bud Spencer eigentlich heißt, verbinde ich so unglaublich viele lustige Filmabende. Gerade durch Wolgang Hess, DIE Stimme von Bud Spencer (auch er ist leider Ende April diesen Jahres verstorben), erhielt Bud Spencer eine markige, kodderige Schnauze, die nicht nur Spaß gemacht hat, sondern auch jedes Mal Sprüche erfunden hat, die sich einfach einprägen mussten.

Hauptsächlich durch die Filme mit Terence Hill erlangte Bud Spencer Kultstatus. Die Filme, die er alleine gemacht hat, waren bis auf wenig Ausnahmen nicht so sehenswert, als Duo sind die beiden aber unvergessen. Offen gestanden habe ich Bud Spencer nie im O-Ton gesehen bzw. gehört. Ob die Sprüche auf italienisch auch so verdreht waren? Ich weiß es nicht. Und möchte es auch eigentlich gar nicht wissen. Denn Bud Spencer ist und wird für mich immer der bullige, kräftige Sidekick von Terence Hill mit der markigen, rauchigen Stimme bleiben, der stets einen lustigen Spruch auf den Lippen hatte und für den auch ein Pulk von Prügelgegnern kein Problem darstellt.

Egal, ob als Cop in Miami, als Westernheld oder als Plattfuß in Afrika – du bist und bleibst neben Indy einer der ganz großen Helden meiner Kindheit.

Bud wir werden dich vermissen.

Bud Spencer

Real-Life Ego-Shooter via Chatroulette

Veröffentlicht: 26. Februar 2016 in Allgemein

Das ist wohl so ziemlich das abgefahrendste, was ich (fast) je gesehen habe. Stell dir vor, du würdest noch Chatroulette benutzen. Die älteren von euch erinnern sich vielleicht noch. Anonymes Videochatten mit Fremden. Viele Penisse… Egal ich schweife ab. Stellt euch vor, ihr chattet via chatroulette und plötzlich ist euer Gegenüber eine Ego-Shooter Figur und ihr steuert ihn via Sprache. Klingt erstmal ziemlich komisch, ist aber, weil es so verdammt gut gemacht ist, einfach M-E-G-A. Level 1 des Chatroulette Shooters startet in einer Kapelle und die Zombies warten schon draußen. Mehr soll an dieser Stelle zur Story nicht erzählt werden, die Reaktionen der Chat-Spieler sind aber zum Teil sehr witzig. Im Making-Of Video kann man sich dann anschauen, dass das tatsächlich alles live so für die Spieler geschaffen wurde, sämtliche Sounds, Animationen und Reaktionen sind live so „on air“ gegangen.

Wem der erste Teil gefallen hat, sollte sich auch unbedingt Teil 2 ansehen – Dead Space lässt grüßen!

Teil 3 ist auch bereits angekündigt!

Teil 1:

Teil 2:

Wir treffen uns am Glühweinstand…

Veröffentlicht: 21. November 2014 in Allgemein

Und wieder mal haben wir Deutschen bewiesen: Wir können’s einfach nicht.

Die Rede ist von der deutschen Version des Band Aid Songs Do they know it’s Christmas Time. Mal ganz abgesehen davon, dass ich Hilfsprojekte oder Spendenaufrufe, wie aktuell den Spendenmarathon bei RTL, wirklich gut und unterstützenswert finde, ist der Song, den Campino u.v.m. da zusammengebrezelt haben wirklich ebolös äh desaströs. Von der Weihnachtlichkeit des Ursprungsliedes ist nichts geblieben, außer dem Titel „Irgendwas mit Weihnachten“. Das Video startet direkt mit toten, verseuchten, halb verwesten Afrikanern, was mich persönlich nicht gerade aktiviert, sondern eher abschreckt und betroffen machen möchte. Warum man aus der weihnachtlichen Musik einen Pop-Song gemacht hat, weiß nur Campino allein, noch schlimmer ist allerdings der Text des Liedes. Auch hier herrscht wieder Betroffenheit: „Während wir uns die Hucke am Glühweinstand zusaufen, sterben in Afrika die Menschen alleine. Uns geht’s gut, denen nicht.“ Korrekt, aber für ein Weihnachtslied durchaus etwas stilvoller und feierlicher erzählbar.

Versteht mich nicht falsch, ich finde die Aktion gut, aber das Produkt, was dabei rausgekommen ist, ist einfach nicht gut. Selbst das englische original Remake ist besser, wenn auch nicht allzu viel. Schade.

In den vergangenen vier Wochen waren meine Frau und ich gleich zweimal zum Schnuppertauchen im Monte Mare Rheinbach. Da ich persönlich vor gut 15 Jahren meinen Tauchschein gemacht habe und etwas Auffrischung bedurfte, meine Frau aber gänzlich unbeleckt (und unsicher) was das Tauchen betraf war, hatten wir uns für ein Schnuppertauchen entschieden. In Köln und Umgebung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, ein Schnuppertauchen zu vereinbaren. Wir haben uns schlußendlich für das Monte Mare entschieden, da wir hier etwas mehr Privatsphäre haben, als beispielsweise bei Globetrotter in der Kölner Innenstadt. Hier befindet sich das Becken in der Mitte des Einkaufshauses, was natürlich zu sehr vielen „Schaulustigen“ führt, die da sonst einkaufen. Aber zurück zum Monte Mare – wie läuft ein Schnuppertauchen hier ab?

  1. Muss ein Wisch ausgefüllt werden mit Name, Anschrift und gesundheitlichen Einschränkungen. Falls es welche geben sollte, würde ich unbedingt empfehlen, sich vorher schlau zu machen – bei echten Bedenken unbedingt zum Arzt gehen
  2. erfolgt die Ausgabe der Leihausrüstung. Außer Badesachen bekommt ihr alles gestellt: Maske, Flossen, Anzug, Weste, Atemregler und Pressluftflasche (bitte bitte bitte sagt niemals Sauerstoffflasche, die gibt es nur im medizinischen Bereich)
  3. je nach Tauchlehrer erhaltet ihr nun eine theoretische Einweisung, was den ein oder anderen durchaus erstmal überfordert. Ohne Theorie geht’s allerdings nicht 😉
  4. es folgt der Zusammenbau der Tauchausrüstung, inklusive der Erklärung der Ausrüstung – wie funktioniert die Weste (Luft rein, Luft raus), worauf sollte man achten
  5. schon geht es ins Wasser! Mit kompletter Ausrüstung bewaffnet werden im Flachwasserbereich zunächst wichtige Übungen abgehalten: Atemregler aus dem Mund, Atemregler wiederfinden, Tauchmaske ausblasen, also Wasser da heraus bekommen
  6. jetzt geht es am Seil herab bis zur Mitte/nach ganz unten. Das monte mare ist 10m tief, was einen mehrfachen Druckausgleich erfordert. Was und wie ihr da unten macht hängt ganz vom Tauchlehrer ab, wichtig ist, dass ihr euch dabei sicher fühlt und anfangt das Thema Tarierung zu üben. Tarierung heißt passiv durchs Wasser schweben statt ständig rauf und runter korrigieren zu müssen.
  7. nach etwa einer Stunde, bzw. je nachdem wie lange die Einweisung und Übungen dauern, geht es zurück an die Oberfläche und raus aus dem Wasser
  8. nun folgt das Aufräumen: alles was ihr vorher zusammengebaut habt, muss nun wieder auseinandergebaut werden. Zum Schluss wird die Ausrüstung nochmal abgeduscht und ihr seid fertig.

Insgesamt kann ich das Schnuppertauchen im Monte Mare Rheinbach wirklich nur empfehlen. Das Personal ist super nett, die Ausrüstung hochwertig, das Wasser angenehm warm. Zugegeben, nach einer dreiviertel Stunde im Wasser fängt man dank des Shortys ein wenig an zu frieren, das hängt aber sicherlich auch am persönlich Kälteempfinden und der Bewegung, die man macht. Unter der Woche kostet das Schnuppertauchen 49€, am Wochenende 59€. Für den doppelten Preis bekommt man auch ein Einzeltraining, was aber bei maximal vier Teilnehmern überflüssig ist. Hinzu kommt noch der Eintritt ins monte mare, da ihr theoretisch auch das Schwimmbad und die Sauna mitbenutzen könntet. Falls ihr danach einen Tauchschein machen möchtet erhaltet ihr übrigens 39€ Rabatt, allerdings schlägt der Tauchschein dann mit 310€ immer noch mächtig ins Portemonnaie – dafür der Schein dann auch lebenslang.

Ich kann es wirklich nur jedem empfehlen das Schnuppertauchen (generell) mal ausprobiert zu haben. Was sicherlich erst mal einiges an Überwindung kostet, ermöglicht euch einen Einblick in eine völlig neue Welt der Schwerelosigkeit.

Welchem Doktor kann man vertrauen?

Veröffentlicht: 3. September 2014 in Allgemein

Drüben bei CH gibt es ein wunderbares Schaubild, das zeigt, welchem Doktor man vertrauen sollte und welchem nicht. Glücklicherweise hat man Doktor Cox vergessen, sonst müsste die Skala noch deutlich weiter nach rechts. Doktor Alban hingegen liegt medizinisch etwa auf einem Level mit Dr. Dre. Für Doctor Manhatten müsste die Skala widerrum deutlich nach links verrückt werden. Vielleicht aber auch nach unten – je nach Stimmung.

Das Nerdstöckchen Pt 2

Veröffentlicht: 1. August 2014 in Allgemein

Schon vor gut zwei Wochen bewarf mich der liebe Fabian mit einem mittelschweren Blogstöckchen. Glücklicherweise konnte ich ausweichen und finde nun endlich Zeit dazu, dieses zu beantworten.

1. Sollte das Leben einen Sinn haben?
Nein, sonst gäbe die Antwort 42 keinen Sinn. Ansonsten glaube ich auch eher an den biologischen Unfall der Evolution als an den großen Plan, der dahinter stecken könnte.

2. Kann ein grottenschlechtes Ende einen brillianten Film total versauen? Oder wird dadurch nur ein mittelmäßiger Film daraus?
Definitiv ja! Bei Filmen ist es wie bei Büchern: Ist das Ende kacke, ist alles kacke. Umgekehrt könnte aber tatsächlich Mittelmäßigkeit daraus entstehen. Schlechter Film mit tollem Ende ergibt irgendwie einen mittelmäßigen Film.

3. Erzähle mir ein dunkles Geheimnis: Was ist dein Guilty Pleasure? Welche Schnulze, welche Schlagerband, welches Trashgame, welcher Mockbuster ist eigentlich furchtbar grottig, aber du kommst einfach nicht davon weg?
Puh das ist sehr schwierig. Ich bin eigentlich total der Mainstream Hörer/Spieler/Gucker. Es gibt viel trash, der schon wieder kultig ist, aber richtig schlechter Trash hab ich nicht auf dem Radar. Vielleicht sollte ich mal…

4. Was ist vorzuziehen – die Zombiekalypse oder die Vampirokratie? Bei ersterer zerstören hirnlose Untote die Zivilisation, bei zweiterer unterjochen schlaue Untote die Menschheit.
Da ich heute mein I heart Zombies T-Shirt anhabe ist die Antwort klar, aber auch sonst finde ich Zombies deutlich angenehmer als Vampire. Da ich ja sowieso einer der letzten Überlebenden wäre, wüsste ich deutlich besser, wie man gegen Zombies vorgeht als gegen übermenschliche, glitzernde Untote mit spitzen Zähnen. Generell finde ich hat sich das Vampirbild in den letzten Jahren sehr weg vom Monster hin zum philosphischen, berechnenden Teilzeit-Blutsauger gewandelt. Ich bevorzuge Horden von Zombies – je mehr desto besser.

5. Hast du ein absolutes Lieblingsspiel (digital oder analog oder beides)? Wenn ja, welches? Warum?
Eigentlich habe ich zwei Lieblingsspiele: Left 4 Dead 2 und Team Fortress 2 (beides Teil 2!). Während Left 4 Dead immer gut für eine Zombieschlachterei ist, macht der Versus-Mode, in dem man selbst die Zombies spielt, unglaublich Spaß. Team Fortress 2 ist für mich eines der besten Shooter aller Zeiten, da das Spiel so wunderbar überspitzt ist und man mit den verschiedenen Klassen wirklich total unterschiedlich spielen muss. Ich muss gestehen, dass mich bei modernen Shootern nervt, wenn man quer über die riesigen Maps von irgendwelchen Super-Kiddies mit zwei Schüssen zerlegt wird. Das ist (bis auf den Sniper) bei Team Fortress so nicht möglich.

6. Was ist die beste Mahlzeit an einem eiskalten Winterabend?
Wahrscheinlich eine heiße Suppe. Mit Stückchen. Und Brot.

7. Kannst du aus dem Stehgreif dichten? (Mit der Bitte um ein paar Zeilen)
Man sollte beim dichten
das Talent mit gewichten.
Ich bin da jedoch talentfrei
und spalte lieber Köpfe entzwei.
Andererseits: Dichten kann ja jeder
und es enstammt sogar meiner Feder!
Drum beend‘ ich lieber diesen Reim
und mache Schichte und fahre nach Hause.

8. Wie ist da mit dem Social Media bei dir – Schweres Suchtverhalten, pure Ablehnung oder dazwischen? Warum?
Irgendwas dazwischen. Ich schreibe schon hin und wieder etwas bei Facebook, bin aber sonst nicht der Ober-Socializer. Twitter hab ich schon vor Jahren vergessen, G+ ist ein Friedhof und bei Facebook, naja ich nutze es fast eher als Feedreader meiner Lieblingsseiten. Für den ganzen anderen Kram (Snapchat, instagram, etc pp) fühle ich mich irgendwie zu alt. Ist sicherlich auch so ein Generationending. Die „heutige Jugend“ nutzt soziale Medien sicherlich ganz anders als wir (30er) und unsere Elterngeneration.

9. Machen Haustiere glücklich?
Vorausgesetzt man ist alleine, dann vielleicht. Ansonsten bedeuten sie viel Arbeit und und hinterlassen nach ihrem Tod viel Trauer. Allgemein schwammige Antwort: Können Freude machen – müssen aber nicht.

10. Und sonst?
Sonst habe ich gerade meinen ersten Beitrag im Nerdlexikon veröffentlicht:

Falls jemand weitere coole Nerdthemen kennt oder produzieren/produziert haben möchte, immer her damit!

Das Nerdstöckchen

Veröffentlicht: 2. März 2014 in Allgemein

Zugegeben, mein Blog ist zurzeit ziemlich verwahrlost. Das liegt zum einen an mangelnder Lust, zum anderen aber auch an mangelnder Zeit. Nichts desto trotz hat mir ein Fabian ein Nerdstöckchen an den Kopf geworfen, der mindestens 2W6+2 Schaden macht!

Das Nerd-Stöckchen
Jede darf an diesem Stöckchen teilnehmen, jeder darf es auf dem eigenen Blog posten. Ein Link hierhin zurück wäre natürlich nett. Falls jemand darüber twittern möchte, empfehle ich den Hashtag #nerdstöckchen. Das gleiche gilt natürlich fürs facebooken, googleplussen, und so weiter. Nun zum wesentlichen.

1. Siehst du dich selbst als Nerd?

Ja klaro! Aber definitiv als Nerd und nicht Hipster.

2. Was ist dein Nerd-Fachgebiet?

Puh da gibt es viele. Passionierter Gamer, Zombie-Fan, Brettspielgeek und natürlich die Star-Wars-philie

3. Was ist das nerdigste, was du jemals gemacht hast?

Mich mal ernsthaft über Zombie-Überlebensstrategien unterhalten. Max Brooks wird definitiv irgendwann zum Bestseller wenn’s soweit ist.

4. Und das unnerdigste?

Noch nie etwas in einem Comic-Buchladen gekauft zu haben!

5. „Nerd“ ist eigentlich eher ein Wort für männliche Nerds. Sollte es eine eigene Bezeichnung für weibliche Nerds geben (wenn ja,welche?) oder sollte „Nerd“ geschlechterübergreifend verwendet werden?

Ich finde es als neutralen Begriff besser. Gibt’s einen englischen, weiblichen Begriff dafür?

6. Wie bist du zum Nerd geworden?

Der erste Nerdkontakt war wohl Star Trek, intensiver wurd’s allerdings mit dem Schwarzen Auge und unzähligen LANs.

7. Ist Nerdtum eine Lebenseinstellung, eine Subkultur oder einfach nur eine Label, das niemand braucht?

Das kommt absolut darauf an, wie man Nerd definiert. Für mich ist Nerdsein Teil einer Subkultur – eine Subkultur der Popkultur. Sehr schwammig das Ganze, daher tendenziell auch gut als Lebenseinstellung geeignet.

8. Nerd ist das neue Mainstream – was für Nerd-Aspekte werden niemals Mainstream werden?

Alles, was ein wenig Einarbeitung verlangt und nicht tragbar ist. Mich kotzen nach wie vor Menschen an, die sich eine schwarze Hornbrille kaufen und dann denken sie wären voll der Nerd und zitieren dann Popkulturzitat XY falsch.

9. Dein Lieblingsnerd in der Fiktion?

Obwohl viele Nerds The Big Bang Theory nicht mögen ist Howard Wolowitz einer meiner Lieblingsnerds. Ansonsten fand ich als Kind immer Rick Morranis in Liebling ich habe die Kinder geschrumpft super cool und nerdiger geht’s kaum.^

Ansonsten darf sich an diesem Stöckchen natürlich jeder bedienen, der mag.

Der schreckliche alte Mann Hörbuch

Veröffentlicht: 21. Januar 2014 in Allgemein

Falls es der ein oder andere noch nicht mitbekommen hat, ich pflege seit neuestem meinen Youtube-Channel und stocke ihn sporadisch mit Videos auf. Da ich gerade richtig viel Spaß an Hörbüchern habe, kommen hier auch immer mal wieder eigenproduzierte hinzu. Das letzte Hörbuch aus der Reihe ist „Der schreckliche alte Mann“ von Howard Philips Lovecraft, einer Legende der phantastischen Literatur. Um euch hier zusätzlich noch einen Mehrwert zu bieten packe ich direkt darunter den gleichnamigen Kurzfilm, der die ganze (kurze) Geschichte noch ein wenig anders visualisiert. So im direkten Vergleich – was gefällt euch besser? Ein Hörbuch mit Kopfkino oder ein Film oder Kopf, dafür mit Bildern. Ich meine jetzt generell, also nicht speziell mein Hörbuch, sondern allgemein: Buch oder Film?

Der schreckliche alte Mann Hörbuch:

Der schreckliche alte Mann Kurzfilm: