Archiv für die Kategorie ‘Games’

Dungeons 2 Review

Veröffentlicht: 24. Mai 2017 in Games

Die Tage gab bei es beim humble bundle kostenlos Dungeons 2 zum Download. Dungeons 2 ist die quasi Neuauflage von Dungeon Keeper, seinerzeit von Bullfrog veröffentlicht und für damalige Maßstaäbe ein verdammt gutes Spiel. Was kann also bei Dungeons 2 schief gehen?

Leider viel, wie sich beim Spielen zeigt. Zu schnell merkt man den Entwicklern an, dass sie eine Dungeon keeper Kopie machen wollten. Aus Horny wurde „das ultimative Böse“, aus den Imps „Schnodderlinge“. Viele Texte des Erzählers wirken daher wie gewollt und nicht gekonnt. Man hat das Gefühl, dass die Entwickler auf Teufel komm raus Anspielungen und Verweise auf das gesamte Fantasy-Genre einbauen wollten, was aber nur manchmal lustig ist. Gerade die Story, die der Erzähler immer nebenbei erzählt wirkt, als wäre er nachträglich hinzugefügt worden, da das Spiel ansich nicht genug Story hat. Leider spielt sich auch die Kampagne so. Sehr simpel gescriptet und leider auch zu einfach gehalten spielt sich Dungeons 2. Die 4 verschiedenen Kreaturen (Orks, Goblins, Trolle und Nagas) erreicht man viel zu schnell und ermöglichen daher auch kaum Variation. Orks und Trolle sind Nahkämpfer, Nagas Fern- und Goblins am besten gar nicht Kämpfer. gab es damals bei Dungeon Keeper noch viele verschiedene und völlig unterschiedlich funktionierende Einheiten wie die Mistress, der stinkende Fettsack oder der Zauberer, wirft man bei Dungeons 2 einfach alles vorne rein, die Nagas etwas dahinter. Meiner Meinung nach ist es das, was Dungeon Keeper damals so toll gemacht hat, viele unterschiedliche Kreaturen, die zwar witzig aber nicht albern waren. Denn genau das ist es, was Dungeons 2 größtenteils ist, albern, völlig überzeichnet und leider zu vorhersehbar. Hatte ich einst bei DK noch das Bedürfnis immer weiter zu graben und meinen Dungeon zu vergrößern, fällt das bei Dungeons 2 leider aus. Es gibt zwar Höhlen, in denen sind aber entweder Ratten oder Spinnen. Das Gefühl, ein cooles Gimmick entdeckt zu haben gibt es nicht.

Hinzu kommt leider noch die völlig verkorkste Menüführung. Abgesehen von Dungeon bewegen wir uns gleichzeitig noch auf der Oberwelt und anderen Unterwelten. Vernünftiges Mikromanagement ist so fast nicht möglich. Leider spielt sich auch der Großteil der Missionen auf der Oberfläche ab, was der oben erwähnten geringen Anzahl an verschiedenen Einheiten dadurch relativ witzlos.

Insgesamt hat man das Gefühl, die Entwickler wollten ein modernes Dungeon Keeper bauen mit noch mehr Witz und Strategie. Herausgekommen ist dabei leider ein fast völlig unlustiges Script-Aufbauspiel. Daher rockt Dungeons 2 leider nicht so sehr, wie es vielleicht könnte. Schade.

Mad Max – Das Spiel Review

Veröffentlicht: 18. Juli 2016 in Games

Mad Max das Spiel
In einer postapokalyptischen Welt ohne Vegetation, in der nur das Recht des Stärkeren gilt, treffen wir Max, der von einem Scrotum äh Scrotus gejagt wird und dabei schließlich sein Auto und fast sein Leben verliert. Max‘ einzige Aufgabe ist die Wiederbeschaffung seines Fahrzeugs und natürlich Rache.

Mad Max basiert lose auf den Mad Max Filmen, die Welt ist dieselbe, die Charaktere sind bis auf Max komplett neu. Tatsächlich kann sich die Handlung mit dem o.g. Satz wiedergeben, sonderlich viel Tiefgang erwartet den Spieler bei Mad Max nicht. Das merkt man leider auch immer wieder im Spiel: Statt sich von einer Mission in die nächste zu stürzen, gilt es á la Assassins Creed Bereiche aufzudecken und einzelne Orte zu befreien bzw. zu erledigen. So gibt es gegnerische Lager, Schrott zum Sammeln (die Währung des Spiels), Türmchen abzureißen und Scharfschützen zu entfernen. Relativ schnell verliere ich die Lust, das x-te Lager zu bereinigen, die nächste Kolonne zu beenden oder ein weiteres Minenfeld zu entschärfen. Zu eintönig und immer wieder gleich sind die Aufgaben bzw. Lager.

Optisch kann Mad Max allerdings überraschenderweise überzeugen. 95% der Welt besteht aus Würste und Sand und doch kommt hier keine Langeweile auf, sondern echtes postapokalyptisches Feeling. Die Buggys und Fahrzeuge fahren sich schnell und lassen dabei wenig Zeit, auf Details zu achten – diese gibt es ja aufgrund der Wüste eh kaum. Leider fehlen dann doch markante Punkte – ja es gibt sie, die markanten Punkte, wie die riesige Statue oder der Leuchtturm, aber ein Großteil der Welt besteht nur aus Hügeln, Dünen und Korallen (wir befinden uns auf dem ehemaligen Meeresgrund).

Mad Max ist kein schlechtes Spiel, es macht teilweise riesen Spaß durch die Dünen zu heizen, mit der Harpune Gegner zu zerlegen und Matchbox-mäßig über Hügel und Rampen zu fliegen. Es hapert dann am Ende aber an der fesselnden und abwechselungsreichen Story. Zu eintönig sind die immer gleichen Aufgaben, zu nervig das ewige Schrott sammeln und für meine Befinden zu unspektakulär das Car- und Max Modding.

Spoilers ahead
Hinzu kommt, dass ich mit dem Hauptcharakter Max einfach nicht warm geworden bin. Zu unfreundlich und eigenbrötlerisch – zu viel Arschloch, zu wenig Badass steckt in Max. Dass er am Ende seine „Freundin“ und deren Tochter verliert, bringt ihn plötzlich zur Weißglut – wenige Minuten vorher waren sie ihm noch wirklich scheißegal. Auch dass er seinen Mechaniker-Gollum Chumbucket zum Schluss ohne mit der Wimper zu zucken einfach opfert macht ihn nicht gerade zum Sympathieträger. Ok, man könnte sagen, dass er ach so verbittert ist, weil er wohl (genau weiß man es nicht) Frau und Kind verloren hat, ein Grund, Hope & Glory („Freundin“ & Tochter) zu verstoßen und Gollum zu opfern ist das aber trotzdem nicht.
Spoilers end

Insgesamt ist Mad Max daher ein unterhaltsames, actionlastiges Arcade-Game. Das postapokalyptische Feeling aus den Filmen kommt super rüber, der Spielspaß ist durchaus vorhanden, wenn es nicht so arg an Abwechselung leiden würde. Ich bin grundsätzlich kein „ich muss alles erledigen“ Mensch, daher habe ich auch ausschließlich den ersten Bereich komplett gesäubert. Die Vorteile, die man dadurch hat sind so marginal, dass ich beim Rest nur noch die Story durchziehen wollte. Daher insgesamt

6/10 Benzinkanistern.

Fallout 4 – I’m shipping up to Boston!

Veröffentlicht: 28. Januar 2016 in Games

War, war never changes.
Auch nicht, wenn wir in Fallout 4 nach Boston ziehen und Raidern, Mutanten, Ghouls und anderem Gekröse die Hölle heiß machen. Und das machen wir bei Fallout 4 zur Genüge.
Lang erwartet und heiß ersehnt veröffentlichte Bethesda im November den 4. Teil der Fallout Serie. Genau genommen ist es der zwar der 5. (New Vegas ist definitiv ein eigener Teil), die Nomenklatur kann dem geneigten Spieler aber reichlich egal sein.
Story:
Die Story ist Fallout typisch eigentlich nur Nebensache: Der/die Held/in flüchtet mit Familie in eine Vault, wird tiefgefroren, wird aber manuell aufgetaut, um den Sohn zu entführen und den Ehepartner zu killen. Im Prinzip ist Fallout 4 daher ein reiner Rachefeldzug bzw. Rettungsmission für den Sohn.

Just one more sidequest…

Die Hauptstory ist zwar lang, bietet dabei relativ wenig Tiefgang, deutlich interessanter und spannender sind die Nebenquests, Entdeckungen und die Charaktere.
Nachdem ich von Witcher III etwas enttäuscht war (tolle Story, mäßiges Gameplay), hat mich Fallout 4 wieder ganz in seinen Bann gezogen. Ich hoffte im Vorfeld auf ein postnukleares Skyrim und was soll ich sagen? BINGO! Völlige Freiheit, individueller Kampfstil, etwas vereinfachtes Skillen und grandiose Dialoge und Entdeckungen. Genau das habe ich nach Fallout 3 und New Vegas erwartet. Das Ganze hat dann auch dazu geführt, dass ich, bevor ich mit der Hauptquest weitermache, zunächst möglichst viel erkunden möchte. Das fängt bei Städten an (die zugegebenermaßen diesmal recht klein und langweilig ausfallen), steigert sich über vier Fraktionen (Minuteman, Brotherhood, Railroad & Institut) bis hin zu einer vielzahl an Orten, die einfach Spaß machen zu erkunden.
Im Gegensatz zum Witcher habe ich in Boston und dem Commonwealth wirklich Lust, alles zu erkunden. Dabei geht es gar nicht so sehr um Loot oder Schätze, es sind die kleinen Geschichten hinter den Orten, die man entdeckt. Ob das jetzt ein alter verfluchter Steinbruch, eine aufgegebene Stadt, ein Schrottplatz oder eine Evakuierungsstation ist, die Zahl der Orte, die sich erkunden lassen wirkt endlos und spornt mich nach jedem „abgehaktem“ Örtchen dazu an, weitere zu suchen und zu erkunden. Ganz in Fallout Manier funktioniert das Kampfsystem: Entweder actionlastiges Geballer oder VATS in Zeitlupe, beides hat seinen Charme und ergänzt sich meiner Meinung nach wunderbar. Für Standard-Raider zücke ich die Pistole und schieße aus der Ferne, gegen Todeskrallen muss das VATS herhalten. Etwas unglücklich hingegen ist das Inventar geraten – sammelt man relevante Dinge ein, muss man diese erst umständlich suchen. Es wird zwar nach Waffen, Rüstungen, Hilfsmitteln, Schrott und Diversem sortiert, innerhalb dieser Reiter ist die Sortierung aber reichlich unübersichtlich. Hinzu kommt, dass die Waffen und Rüstungen gepimpt werden können, was ihren Namen und die Anzeige extrem einengt. Gerade beim Handeln weiß man daher nicht immer, welche Waffe oder Rüstung all diese Attribute hat.
Crafting ist ein eigenes Thema für sich. Ich persönlich bin kein Fan und crafte nicht, man kann aber so ziemlich alles modden und verändern, was man möchte. Sehr gut hingegen finde ich, dass sich Waffen und Rüstungen nicht mehr abnutzen, das hat in den Vorgängern wirklich genervt.
Das einzige was mir wirklich fehlt sind richtig schöne Städte. Die einzigen Städte im Commonwealth sind Diamond City und Goodneighbour. Alles andere sind entwerder Siedlungen oder selbst gegründete Städte. Crafting lässt grüßen. In Zeit von Minecraft und Co. sicherlich ein kluger Schritt, ich persönlich habe aber wenig Lust an Häuschen bauen, Möbel bauen und Verteidgungen aufbauen, dafür finde ich den Rest des Spiels einfach zu spannend.

Als Fazit kann man bei Fallout 4 nur festhalten – wer die Vorgänger mochte, wird Fallout 4 auch mögen. Selbiges gilt übrigens auch für Skyrim. Kleinere Wehrmutstropfen wie die Actionlastigkeit oder die sich doch öfters wiederholenden Quests sind unschön, mir persönlich aber von Skyrim dermaßen bekannt, dass ich trotzdem über alle Maßen zufrieden bin. Fallout 4 ist für mich persönlich das beste Game des vergangenen Jahres!

The Witcher 3 – Ein Hexer auf der Suche

Veröffentlicht: 18. Juni 2015 in Games

Viel ist über Witcher 3 schon geschrieben und rezensiert worden. Für viele Gamer und Magazine ist es das beste (Rollen)spiel aller Zeiten. Zeit, dass mal jemand eine Gegenposition bezieht.

Ich habe Witcher 3 endlich durchgespielt. Nach gut 50 Stunden, inklusiver diverser Nebenquests, Hexeraufträge und Schatzsuchen, konnte ich die Geschichte endlich abschließen und ich muss zugeben, The Witcher 3 ist gut. Aber längst nicht so gut, wie alle behaupten.Fangen wir doch bei den Dingen an, die mir gut gefallen haben:

Die Grafik ist wirklich der Hammer, von beeindruckender Landschaft, grandiosen Monster bis hin zu lebensecht wirkenden Charakteren, beim Witcher stimmt grafisch wirklich alles. Zudem gibt es diverse verschiedene Wetterzustände, die meist aber nur die Sicht beschränken.

Die Quests sind wirklich toll gemacht und bieten jedes Mal eine spannende Geschichte zur Quest. Musste man bei Skyrim beispielsweise diverse Gegenstände beschaffen („bring XY zu XY“) oder Banditen ausrotten, wird beim Witcher jedes mal eine spannende Geschichte erzählt. Die Anzahl der Quests ist allerdings etwas eingeschränkt. Hatte ich bei Skyrim noch das Problem vor lauter Quests kaum in der Hauptstory weiter zu kommen, gibt es beim Witcher neben der Hauptstory pro Stadt gut ein Dutzend Nebenquests und pro Region eine Handvoll Hexeraufträge. Die Pferderennen und Boxkämpfe sind nett, mehr aber auch nicht.

Richtig nervig ist allerdings, dass die Nebenquests gefühlt viel zu wenig Erfahrungspunkte bringen – doch beginnen wir mit allem, was mit genervt hat. Im Gegensatz zu Skyrim leveln die Gegner nicht mit, sondern haben einen fixen Schwierigkeitslevel. Das heißt, falls man in die falsche Region vorstößt oder irgendwo auf Gegner trifft, die ein viel zu hohes Level haben, fällt das unter Pech gehabt. Denn die starken XP-Schübe gibt es leider nur in der Hauptgeschichte. Gegen zu hochstufige Gegner hat man eigentlich auch keine Schnitte, zumal ein hinterhältiger Kampf mit Pfeil und Bogen a la Skyrim nicht möglich ist.

Der Kampf nervt leider auf Dauer. Gerald verfügt über 5 Spezialkräfte, die jedoch dank relativ nutzlosem Skilltree recht nutzlos bleiben. Ja, ein Schild ist nützlich, genau wie ein kleiner Feuerstoß, im Großen und Ganzen muss der Schaden aber durch die Waffen erfolgen, nicht durch Hexerei oder Armbrust.

Der Skilltree ist wie gesagt nett, aber nutzlos. Im Bereich Alchemie habe ich nicht einen Punkt verwendet, die magischen Kräfte werden nur minimal stärker und im Kampfsystem merkt man leider auch nicht so wirklich viel vom Skillen. Hier hätte mir ein Skyrimsystem, bei dem die verschiedenen Spielarten deutlich ausgeprägter sind, besser gefallen, schleiche ich viel, bringt das Skillen dort auch viel, kämpfe ich ein- oder zweihändig oder doch als Sniper? All das spielt mit Gerald keine Rolle – knüppeln, knüppeln, ausweichen, so läuft in der Regel jeder Kampf, egal ob Wolf oder Bossfight.

Die Open World ist zwar open, hat mich aber wenig gereizt, wirklich auf Erkundungstour zu gehen. Hatte ich bei Skyrim oder Fallout wirklich das Bedürfnis jeden noch so kleinen Winkel der Karte abzusuchen, ob es da nicht doch eine coole Quest oder irgendwas gäbe, passiert kartentechnisch beim Witcher nicht viel. Es gibt zwar Schätze, Händler und markante Punkte, die quer über die Karte verteilt sind, der Großteil der Karte ist aber leer – Wege, Hirsche, Bäume und Sträucher. Eine zufällige Quest findet man nur sehr selten und die sporadisch erscheinenden Gegner erzeugen bei mir auch nicht den Wunsch anzuhalten. Außer ein paar alchemischen Sachen oder Waffen haben Gegner einfach nichts spannendes bei sich.

Das führt mich auch zum nächsten Punkt: dem Loot. Ich hatte beim Witcher leider immer das Gefühl, die ganzen Quests nur für Story und XP zu machen, einen coolen Loot gibt es de facto nicht. Klar, man findet hin und wieder ein tolles Schwert oder ein cooles Rüstungsteil aber das wars dann auch. Im Grunde gibt es bei Witcher exakt vier verschiedene Arten von findbarem Kram: Waffen/Rüstungen , Fresskram, Bastelkram (Alchemie & Handwerk) und Runen. Den direkten Verkaufskram kann man fast komplett vergessen, da man außer verticken damit nix machen kann. Somit kommen wir auch eigentlich schon zum nächsten Knackpunkt: es gibt einfach zu viel Kram. Da es nur zwei Waffen gibt (Monster und Mensch) kann man entsprechend Waffen, die einen geringeren Schadenswert haben direkt wegwerfen (oder verkaufen). Die für Alchemie oder Handwerk benötigten Gegenstände bekommt man fast immer direkt beim Händler. Somit schlörrt man Unmengen an Kräutern, Hähnchenbrüsten, Stahlbarren und Büchern mit sich. Entsprechend selten muss man auch Dinge kaufen, was dazu führte, dass ich gegen Ende des Spiels weit über 20.000 Gold parat hatte. Meist hatten die Händler nicht genug Gold, um die tollen, aber nutzlosen weil schwächeren Schwerter, in Zahlung zu nehmen. Ergo schmeißt man irgendwann nur noch weg oder hebt erst gar nicht auf. Das fand ich insgesamt relativ unbefriedigend. Als Beispiel hatte ich das gleiche Problem bei Fallout oder Skyrim. Hier lag es aber eindeutig daran, dass ich einfach zu viele geile Waffen/Rüstungen im Gepäck hatte, von denen ich mich einfach nicht trennen wollte. Bei Witcher kein Problem: Weniger Schaden, weg damit.

Die Bewegung im Spiel ist etwas hakelig. Ja ich kann verstehen, dass Gerald nicht wie ein Karnickel rennen und stoppen kann, aber gerade das reiten mit Pferd ist besonders hakelig, gerade auch weil man wirklich an jedem verschissen Baum hängen bleibt. Und Bitte – warum heißt das blöde Pferd Plötze und kann nicht sterben? Und wieso sterbe ich, wenn ich einen zu steilen Berg runtergehe, was glaube ich meine häufigste Todesursache ist, zusammen mit Höttehü ist das aber kein Problem?

Versteht mich nicht falsch – The Witcher 3 ist ein gutes Spiel. Es macht Spaß, hat eine packende Story, sehr interessante (und großbrüstige) Charaktere, aber insgesamt fehlt mir nach Ende 80% aller Quests und dem Ende der Hauptstory noch die Motivation, ALLES zu entdecken. Das hatte ich bei Fallout oder Skyrim in der Form nicht, ja dort waren die Hauptstories, zumindest bei Skyrim, kurz und anspruchslos, aber der Rest der Welt war einfach deutlich spannender. The Witcher 3 ist ein tolles Spiel ohne Frage. Auf die DLCs freue ich mich auch sehr (zumal sie kostenlos sein werden), so richtige dolle Vorfreude empfinde ich aber aktuell für Fallout 4.